Herren 1: Die Heimpremiere ist misslungen - VBC Fortuna Bürglen

Herren 1: Die Heimpremiere ist misslungen

Veröffentlicht am 02. November 2017

Das Bürgler Fanionteam unterlag Volley Luzern mit 1:3. Die Phasenweise gute Ausgangslage konnte nicht genutzt werden. 

Am 28. Oktober stand für die Bürgler der erste Heimmatch der Saison auf dem Programm. Sie trafen auf Volley Luzern III. In den vergangenen Jahren konnte man gegen Luzern oftmals nicht die gewünschte Leistung abrufen. Dies sollte zu Hause geändert werden. Die Luzerner starteten aber besser in die Partie und lagen beim ersten Bürgler Time-out mit 8:4 in Führung. In der Folge spielten die beiden Teams auf Augenhöhe. Beim Start in die Money-time (18:20) waren die Luzerner noch in Reichweite, ehe sich bei den Bürglern die Fehler wieder mehrten. Die Gäste brachten den Satz letztlich mit 25:20 ins Trockene.

Blitzstart im zweiten Satz

Spielertrainer Michi Trutmann fand in der Pause die richtigen Worte, und die Urner legten im zweiten Satz einen Blitzstart hin. Dank guter Services von Ramon Gisler und starker Blockaktionen ging man mit 4:0 in Führung. Danach flachte die Bürgler Leistung wieder ab, und die Luzerner konnten zum 10:10 gleichziehen. Michi Trutmann forderte in der Auszeit, dass man beim Smash allmählich von sicher zu härter steigern solle. Zudem sei es auf dem Feld viel zu leise. Man solle mehr Verantwortung übernehmen. Das Timeout zeigte aber nicht die gewünschte Wirkung. Die Gäste setzten ihren Lauf fort und zogen auf 15:10 davon. Bei den Urnern wäre in dieser Phase ein Leader gefragt gewesen, der sein Team antreibt. So war es aber, genau wie Michi Trutmann in der Auszeit betont hatte, zu leise. Die erfahrenen Luzerner liessen sich nicht mehr aus der Ruhe bringen und sicherten sich den Satz klar mit 25:18.

Offener Schlagabtausch im dritten Durchgang

Beim Seitenwechsel sensibilisierte Michi Trutmann auf die Position der Daumen beim Block und verlangte von den Annahmespielern mehr Überzeugung in den Aktionen: «Jeder Spieler ruft laut und früh ‹Ich!›, wenn der Ball auf ihn zukommt und setzt sich dann durch. Es gibt kein ‹Du›, niemals.» Der Start in den Satz gelang den Bürglern wiederum äusserst gut. Sie konnten die Pace hoch halten, sodass die Luzerner beim Stand von 9:13 zu einem Timeout gezwungen wurden. Eine kurze Schwächephase, in der man wieder zu viele Fehler machte, verhalf den Luzernern, wieder den Anschluss zu finden, und die beiden Teams starteten Kopfan-Kopf (20:20) in die Money-time. In dieser Phase war es ein offener Schlagabtausch, wobei die Luzerner beim Stand von 23:22 nur noch 2 Punkte vom Sieg entfernt waren. Die Urner konnten dem Druck standhalten und sicherten sich den dritten Umgang in extremis mit 25:23.

Die Bürgler hatten nun Blut geleckt und wollten Luzern den sicher geglaubten Sieg noch verderben. Leider gelang es in der Startphase nicht, sich von den Luzernern abzusetzen. Auch vom verletzungsbedingten Ausfall des Luzerner Topscorers konnten die Urner nicht genügend Profit schlagen. Beim Stand von 18:21 war die Luft draussen und der Glaube an das Comeback erloschen. Luzern gewann den Satz mit 25:20 und sicherte sich 3 Punkte. Die Bürgler gehen somit im zweiten Spiel zum zweiten Mal als Verlierer vom Feld. Das nächste Spiel gegen Malters wird daher ein wegweisendes sein. Die Herren I treffen am Samstag, 4. November, um 15.00 Uhr auswärts auf Malters. Gegen das Team hat man noch eine Rechnung aus der letzten Saison offen. 

Bericht: Fabio Ziegler



Letzte Resultate

Damen 1 - Volley Luzern 2 0:3

Herren 1 - VBC Sursee 3 1:3

Herren 2 - Volley Luzern 4 1:3

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